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    © 2016 HPB-GrindTec AG

    HPB-GrindTec AG

    ​​Im Halbiacker 5, 8352 Elsau

    Tel. +41 52 363 22 00

    info@hpb-grindtec.ch

    Einsatzgebiete von Schmelzkorund

     

    Korund ist ein kristallines Aluminiumoxyd (Al2O3) und wird nach zunehmender Reinheit in Normal-, Halbedel- und Edelkorund unterteilt.

     

    •Normalkorund: 95-96 % Al2O3 - in den Typen NK1 - NK9

    •Halbedelkorund: 97-98 % Al2O3 - in den Typen HK1 - HK9

    •Edelkorund: 99.5 % Al2O3 - in den Typen EK1 - EK9

     

    Mikrokristalliner Sinterkorund

     

    Die feinkristalline Struktur lässt bei zunehmendem Kornverschleiß nur den Ausbruch kleiner Partikel zu. Somit wird das Schleifkorn optimal ausgenutzt.

     

    •EB oder EX Mikrokristalliner Sinterkorund in den Typen EB0 - EB9

     

    Siliziumkarbid

     

    Härter, spröder und scharfkantiger als Korund und wird vorwiegend bei harten und spröden Werkstoffen wie Grauguss und  Hartmetall sowie bei Nichteisenmetallen eingesetzt.

     

    •Siliziumkarbid in den Typen SC1 - SC9

    •SB oder SX Mikrokristalliner Sinterkorund in den Typen SB1 - SB9

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     


    Keramische Bindung
    Keramische Bindungen setzen sich aus Kaolin, Quarz, Feldspat und Glasfritten zusammen. Durch die Mischung dieser Komponenten
    wird die Bindungscharakteristik eingestellt. Keramische Bindungen sind chemisch widerstandsfähig gegen Öle und
    Emulsionen, jedoch spröde und stoßempfindlich. Der Bindungsverschleiß erfolgt durch die auftretenden Schleifkräfte.


    Kunstharzbindung
    Kunstharzbindungen werden hauptsächlich auf Phenolharz-Basis gefertigt. Man unterscheidet diesen Bindungstyp in füllstofffreie
    und füllstoffhaltige Bindungen. Durch die Variation der Phenol-harze sowie der Füllstoffe werden die Eigenschaften
    der Bindung eingestellt. Der Bindungsverschleiß erfolgt durch die beim Schleifen entstehende Prozesswärme und die auftretenden
    Schleifkräfte. Durch die Elastizität der Kunstharzbindungen eignen sich diese besonders für das Polier- und Feinschleifen
    sowie für das Schruppschleifen und Trockenschleifen. Bei der Verwendung von Emulsionen ist darauf zu achten,
    dass der pH-Wert nicht wesentlich über 9 liegt, da ansonsten die Kunstharzbindung angegriffen werden kann.

    Fachwissen auf dem Punkt